Sanierung des Hilchenhauses

Das historische Hilchenhaus in Lorch ist in das Investitionsprogramm des Bundes für nationale UNESCO-Welterbestätten aufgenommen worden.

Hier können Sie unseren Förder-Antrag und das vorläufig vorgesehene Konzept downloaden:
Das Hilchenhaus wurde für den Tag der Architektur ausgewählt
Das Hilchenhaus ist daher am Samstag, 28. Juni 2014, und Sonntag, 29. Juni 2014 von 10.00 bis 17.00 Uhr zur Besichtigung geöffnet. Am Samstag, 28. Juni 2014, finden von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr stündlich Führungen durch smp-Architekten statt.
Hilchenhaus Lorch: Bauarbeiten schreiten voran und liegen im Zeitplan
Erster Stadtrat Karl-Heinz Augustin informiert sich bei smp-Architekt über Baufortschritt
7. November 2013/BK
Die Sanierung des Lorcher Hilchenhauses liegt voll im Zeitplan und wird bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Das teilte smp-Architekt Winfried Freimuth dem Lorcher Bürgermeister Jürgen Helbing mit. Nachdem sämtliche Natursteinarbeiten abgeschlossen sind und das Gerüst an allen Fassaden abgebaut ist, gehe der Innenausbau nun in die letzte Ausbauphase. Bei einem Ortstermin erläuterte smp-Architekt Philipp Kasper dem Ersten Stadtrat Karl-Heinz Augustin nun die Vorarbeiten für den Leuchteneinbau auf der Galerie des Rittersaales, die die Stadt Lorch künftig für Ausstellungen oder Veranstaltungen nutzen will.
Hainbuchen für Innenhof des Hilchenhauses wurden ausgewählt
Bürgermeister Helbing: Landschaftsarchitekten haben die Bäume für Lorch reserviert
2. Oktober 2013/BK
Gestern haben die Landschaftsarchitekten Petra Bittkau und Andreas Heinemann von "Die Landschaftsarchitekten Bittkau-Bartfelder" die fünf Hainbuchen ausgewählt, die künftig im Innenhof des Lorcher Hilchenhauses die Fassade des Weinkellers des Weingutes Graf von Kanitz schmücken sollen. Der Lorcher Bürgermeister Jürgen Helbing zeigte sich erfreut über die von den Landschaftsarchitekten ausgewählten Fotos der Bäume. Die Bäume wurden in einer Baumschule in Belgien ausgewählt und im Oktober geliefert. Die Bürgerinnen und Bürger aus Lorch und den Stadtteilen können die Bäume ab Ende Oktober im Innenhof "Hilchenhof" des Hilchenhauses bestaunen.
Vorab hier einige Fotos:
Herzliche Einladung zum Spatenstich
für die Außenanlagen am Lorcher Hilchenhaus
am Freitag, 2. August 2013, 16.00 Uhr
Die Sanierung des historischen Lorcher Hilchenhauses wird Ende des Jahres abgeschlossen sein. Daher wurde im Frühjahr auch mit der Planung der Außenanlagen am Hilchenhaus begonnen. Die Pflaster- und Landschaftsbauarbeiten wurden ausgeschrieben, die Arbeiten für die Außenanlagen können beginnen.
Den Spatenstich für den Beginn der Arbeiten in den Außenanlagen wollen wir nun mit Ihnen gemeinsam feiern!
Ich lade daher alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ganz herzlich für Freitag, 2. August 2013, 16.00 Uhr, nach Lorch, Innenhof des Hilchenhauses, Rheinstraße 48, ein.
Sie sind herzlich willkommen!
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Helbing
Bürgermeister
Wissenschafts-Staatssekretär Ingmar Jung informiert sich über Baufortschritt in Lorch
Denkmalpflegerische Sanierung des historischen Hilchenhauses macht Fortschritte
23. April 2013/BK
Über den Baufortschritt am Lorcher Hilchenhaus hat sich der Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Ingmar Jung, vor Ort in Lorch informiert. Prof. Gerd Weiß, Präsident des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen, die Architekten Winfried Freimuth und Philipp Kasper von smp-Architekten, Projektleiter Peter Foißner von der Nassauischen Heimstätte sowie der Lorcher Bürgermeister Jürgen Helbing, Erster Stadtrat Karl-Heinz Augustin, Stadtrat Dieter Klassen und die Leiterin des Stabsbüros Birgit Kind begleiteten den Staatssekretär zur Baustelle und erläuterten ihm die bereits durchgeführten und noch anstehenden Sanierungsmaßnahmen.
Nach dem langen kalten Winter habe im April endlich mit den Natursteinarbeiten begonnen werden können, berichteten die Lorcher dem Staatssekretär. Die Arbeiten für die historisch wertvolle Südfassade sowie die Nebenfassaden seien zwar bereits im Februar vergeben worden, das kalte Wetter habe aber die Natursteinarbeiten nicht zugelassen. Inzwischen seien aber alle Arbeiten in vollem Gange, dazu gehörten z. B. auch die statische Ertüchtigung der Hilchenhaus-Erker. Bis zu fünf verschiedene Firmen seien derzeit im Hilchenhaus beschäftigt. Auch die Restaurierungsarbeiten der historischen Fenster seien begonnen worden, so Bürgermeister Helbing und Architekt Freimuth. Die Arbeiten lägen im Zeitplan. Bis Ende Juni sollen alle Fenster im Hilchenhaus eingebaut sein. Die Sanierung aller Fassaden werde voraussichtlich im Herbst abgeschlossen.
Die Arbeiten am Hilchenhaus gehen nun in großen Schritten voran:
Der Magistrat hat in seiner Sitzung am 14. Februar 2013 folgende Gewerke vergeben:
Estricharbeiten an Fa. Wellhöfer GmbH & Co. KG aus Gießen
Trockenbauarbeiten an Fa. Paul Barth aus Rüdesheim
Fenster - Restaurierung an Fa. Holzmanufaktur Rottweil GmbH aus Rottweil
Fenster - Rekonstruktion an Fa. Paul Riedel aus Bad Camberg
Sanierung Südfassade an Fa. Bamberger Natursteinwerk aus Bamberg
Unser Musterfenster ist fertig:
Das erste der fünf geborgenen Originalfenster von 1573, als Muster restauriert von Johannes Mosler.
Impressionen von der Baustelle:
Richtfest am Hilchenhaus am 11. Mai 2012:
HR-Fernsehen - Beitrag in der Hessenschau:
Richtfest beim Hilchenhaus in Lorch
Weil es völlig marode und einsturzgefährdet war, wird das Lorcher Hilchenhaus seit September 2011 von Grund auf saniert. Der Steinbau aus dem 16. Jahrhundert ist eines der bedeutendsten Renaissancegebäude im Rheintal. Zusätzlich zur Sanierung soll er auch einen Versorgungsanbau bekommen. Heute wurde Richtfest gefeiert.
Quelle: © hr | hessenschau, 11.05.2012
Video des Wiesbadener Kuriers vom Richtfest Hilchenhaus
und Presseartikel im Wiesbadener Kurier:
Frischer Wind am Hilchenhaus in Lorch - 6,6-Millionen-Projekt bewegt sich im Zeit- und Kostenrahmen
25. April 2012:
Einladung zum Richtfest am 11. Mai 2012:
hier downloaden:
24. April 2012:
Impressionen von der Sanierung des historischen Hilchenhauses:
11. April 2012:
Impressionen von der Baumaßnahme "Erschließungsanbau Hilchenhaus":

22. September 2011:
Impressionen vom Spatenstich am Hilchenhaus am 21. September 2011:
Zum Spatenstich anlässlich des Baubeginns des 2. Teilprojektes hatte die Stadt Lorch eingeladen.
Nach dem Rückbau des Hotelrohbaus stehe mit dem 2. Teilprojekt nun die Sanierung des historischen Hilchenhauses an, so der Lorcher Bürgermeister Jürgen Helbing. Außerdem werde mit dem Bau eines Versorgungsanbaus am Hilchenhaus begonnen, in dem Technikräume und Toiletten untergebracht werden. Mit den Rohbauarbeiten wurde die Firma Gemünden aus Ingelheim beauftragt. Das Gewerk Gerüstbau ging an die Firma Hecht aus Mainz, die Zimmerarbeiten führt die Firma Holzbau Wagner aus Braubach aus und die Dachdeckerarbeiten die Firma Punstein aus Oberwesel. Zum Spatenstich waren neben vielen geladenen Gästen auch viele Bürgerinnen und Bürger aus Lorch erschienen. Die Lorcher Weinkönigin Carolin und Prinzessin Astrid unterstützten den Lorcher Bürgermeister Helbing und Stadtverordnetenvorsteher Eckert beim Spatenstich. Die smp-Architekten Stephan Mühlhause und Mia Lochner stellten die Pläne für das Hilchenhaus vor.
19. September 2011:
Hier die Pläne für den Erschließungsanbau und die eckige Galerie:
12. September 2011:
Spatenstich am Hilchenhaus in Lorch am 21. September 2011
Stadtverordnetenvorsteher Eckert und Bürgermeister Helbing laden alle Bürger ein
Nachdem der Rheingau-Taunus-Kreis die Baugenehmigung für die Sanierung des historischen Hilchenhauses in Lorch erteilt hat, können die Arbeiten nun beginnen. Das teilte der Lorcher Bürgermeister Jürgen Helbing mit. Gemeinsam mit dem Stadtverordnetenvorsteher Joachim Eckert lädt er zum Spatenstich am Mittwoch, 21. September 2011, 18.30 Uhr, am Hilchenhaus in Lorch ein. Alle Bürgerinnen und Bürger von Lorch sind herzlich eingeladen. Der Spatenstich soll auch eine Bürgerinformationsveranstaltung sein, so Eckert und Helbing. Daher würden von den smp-Architekten auch die Pläne für das Hilchenhaus vorgestellt werden.
Der Magistrat und die Stadtverordnetenversammlung Lorch haben inzwischen auch die Gewerke Rohbauarbeiten an Fa. Gemünden aus Ingelheim, Gerüstarbeiten an Fa. Hecht aus Mainz, Zimmerarbeiten an Fa. Wagner aus Braubach und Dachdeckerarbeiten an Fa. Punstein aus Oberwesel vergeben.
29. Mai 2011:
Bürgermeister Helbing widerspricht Bürgerinitiative
Hilchenhaus Lorch: Stadt hat eigenes Nutzungskonzept eingereicht / Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 18. März 2009
Die Bürgerinitiative unterliegt wohl einem Irrtum, erklärte der Lorcher Bürgermeister Jürgen Helbing. Denn es sei unzutreffend, dass die Stadt Lorch kein eigenes Nutzungskonzept habe. „Natürlich haben wir ein Nutzungskonzept mit unserem Antrag eingereicht und zwar unser eigenes“, stellt Helbing klar. Am 18. März 2009 sei von der Stadtverordnetenversammlung der Projektvorschlag gemeinsam mit dem Nutzungskonzept der Stadt Lorch beschlossen worden. Dieser Projektvorschlag mit Nutzungskonzept sei auch bereits seit 2009 auf der Homepage der Stadt Lorch bzw. unter www.hilchenhaus.de veröffentlicht und könne von jedem eingesehen werden.
Wie die Bürgerinitiative zu dem Schluss komme, dass ihr Konzept eingereicht wurde, erschließe sich ihm nicht, sagte Bürgermeister Helbing. Richtig sei zwar, dass die Bürgerinitiative regen Anteil am Hilchenhaus nehme und auch bereits Nutzungskonzepte eingereicht habe. Aber dieses sei in keiner Weise Bestandteil des Projektantrages gewesen.
Konkret sei mit dem Projektvorschlag folgendes Nutzungskonzept beschlossen und eingereicht worden:
EG: Hilchenkeller und Küchenbereich für gastronomische Nutzungen
1.OG: Rittersaal für öffentliche Sitzungen, private und kulturelle Veranstaltungen, Ausstellungen, Standesamt „Heiraten im Welterbe“, Tourist Info, Lagerraum, Hochterrasse für gastronomische Nutzungen im Zusammenhang mit dem Hilchenkeller.
2.OG: Museum (z. B. naturkundliche und geologische Ausstellungen, Flora und Fauna, Ritter und Burgen, historischer Freistaat Flaschenhals), Welterberaum
DG: Lager
Der Projektvorschlag der Stadt Lorch sei dann im Juni 2009 in das „Investitionsprogramm nationale Welterbestätten“ aufgenommen worden und werde seitdem umgesetzt.
Bürgermeister Helbing bittet die Bürgerinitiative, die nicht dem Förderantrag entsprechende Berichterstattung zu unterlassen, um nicht weitere Verunsicherung in der Bevölkerung auszulösen. Die Stadt werde antragsgemäß aufgrund der bisher gefassten Gremienbeschlüsse das Projekt Hilchenhaus forcieren.
5. November 2010:
Hilchenhaus Lorch: Lorcher Magistrat stimmt seitlichem Erschließungsanbau zu
Bürgermeister Helbing: Lorcher Hilchenhaus erhält transparenten Anbau / Signalwirkung
Das Lorcher Hilchenhaus wird anstatt zwei Anbauten, nur einen transparenten Anbau erhalten, der die Erschließung des Gebäudes sichert, und auf das Einziehen der vor ca. zehn Jahren entfernten Zwischendecke über dem Rittersaal wird verzichtet. Das teilte der Lorcher Bürgermeister Jürgen Helbing nach der Entscheidung des Magistrates mit. Der ursprüngliche Projektvorschlag sah zwei Erschließungsanbauten vor: die Erschließung des Gebäudes mit einem Treppenhaus und einem Aufzug an der rückwärtigen Seite des Hilchenhauses und einen zweistöckigen Toilettenanbau auf der rechten Seite des Hichenhauses, von der Rheinstraße aus gesehen. Architekt Mühlhause (smp-Architekten) stellte nun in der Lenkungsgruppe Hilchenhaus und dem Lorcher Magistrat seine Vorentwurfsvariante zum 2. Teilprojekt „Sanierung des Hilchenhauses“ vor. Diese sieht nur einen Anbau auf der rechten Seite vor, der die Erschließung sichert und im Untergeschoss eine Toilettenanlage hat. Mühlhause erläuterte, dass der historische Altbau und der neue, etwas zurückversetzte, transparente Erschließungs-Anbau mit einer Glasfuge verbunden werden. „Die Entwurfsidee beruht auf der vorhandenen Signalwirkung des Hilchenhauses auf die Rheinschifffahrt, die B 42 sowie auf die gegenüberliegende Rheinseite und soll durch einen transparenten Erschließungsneubau unterstützt werden und im Gesamten das Hilchenhaus als leuchtendes Kulturdenkmal in den Mittelpunkt der Rheinfront rücken“, so Architekt Mühlhause. Durch eine Fuge abgesetzt, bewahre der Neubau das Hilchenhaus in seinem Erscheinungsbild als solitäres Gebäude und setze einen Glanzpunkt im Welterbegebiet Oberes Mittelrheintal. „Wir konnten uns anhand der Pläne davon überzeugen, dass ein ansprechendes Ensemble zwischen neu und alt entsteht“, berichtete der Lorcher Bürgermeister Jürgen Helbing.
4. November 2010
Bürgermeister Helbing: Vorbereitende Arbeiten am Hilchenhaus gehen weiter
Verriegelungen an den Fenstern müssen geöffnet werden
Die vorbereitenden Arbeiten zur Sanierung des Lorcher Hilchenhauses gehen weiter. Das teilte der Lorcher Bürgermeister Helbing mit. Damit die Arbeiter Licht hätten, müssten dafür einige Verriegelungen an den Fenstern des Hilchenhauses geöffnet werden. Dies sei auch in den vergangenen Wochen mehrfach der Fall gewesen. Besorgte Bürgerinnen und Bürger und Leserbriefschreiber in den Tages- und Wochenzeitungen hätten sich dann darüber beklagt. Der Lorcher Bürgermeister betont daher ausdrücklich, dass diese Maßnahmen notwendig sind.
3. September 2010
Staatssekretär Saebisch überreicht Förderbescheid an Bürgermeister Helbing
430.000 Euro für Sanierung des Lorcher Hilchenhauses
Der Staatssekretär im Hessischen Wirtschaftsministerium, Steffen Saebisch, hat am Montag dem Lorcher Bürgermeister Jürgen Helbing einen Förderbescheid in Höhe von 430.000 Euro überreicht. Dieser ist für die Sanierung des historischen Lorcher Hilchenhauses vorgesehen. Das Land Hessen beteiligt sich mit insgesamt 500.000 Euro an der Sanierung des Hilchenhauses, 70.000 Euro wurden bereits im letzten Jahr bewilligt. Das Landesamt für Denkmalpflege steuert 100.000 Euro zur Baumaßnahme dazu und der Rheingau-Taunus-Kreis ebenfalls 100.000 Euro und hat zudem auf die Begleichung der in den letzten Jahren durchgeführten Sicherungsmaßnahmen in Höhe von 100.000 Euro verzichtet. Der Eigenanteil der Stadt Lorch beträgt 656.000 Euro und der Bund hat aus seinem Investitionsprogramm Nationale Welterbestätten 5, 2 Millionen Euro bewilligt.
Der Lorcher Bürgermeister Jürgen Helbing dankte dem Staatssekretär im Namen aller Gremien sowie der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Lorch ganz herzlich. Ohne die finanziellen Hilfen von Bund, Land, Kreis und Landesamt für Denkmalpflege könne die finanzschwache Wein- und Kulturstadt Lorch dieses große Projekt nicht schultern, sagte er.
Helbing erläuterte, dass der Hotelrohbau erfolgreich zurückgebaut wurde. Die Sicherung des darunter liegenden Weinkellers des benachbarten Weingutes Graf von Kanitz sei durch ein Betonflachdach mit anschließender Bitumenabdichtung erfolgt. Dieser erste Projektabschnitt sei so gut wie abgeschlossen. Einige Restarbeiten seien noch zu erledigen. Diese Dachabdeckung sei für alle Nachfolgenutzungen geeignet, so Helbing.
Derzeit liefen die Planungen zum zweiten und spannendsten Projektabschnitt: die Sanierung des historischen Gebäudes.
Das Architekturbüro smp aus Oestrich-Winkel habe nach einer europaweiten Ausschreibung den Zuschlag für diesen Projektabschnitt erhalten, berichtete der Lorcher Bürgermeister.
Der Zeitplan sehe so aus, dass die Planungen bis zum Frühjahr nächsten Jahres abgeschlossen sein sollen und dann der Bauantrag eingereicht werde. Bis Ende 2012 solle die Sanierung des historischen Gebäudes dauern und das denkmalgeschützte Haus vitalisiert werden. Daran werde sich dann die Gestaltung der Grundstücksfreiflächen und die Gestaltung des Umfeldes anschließen.
8. Juli 2010
Magistrat der Stadt Lorch vergibt Rohbau- und Bedachungsarbeiten am Hilchenhaus
Bürgermeister Jürgen Helbing: 1. Teilprojekt voraussichtlich bis Ende August abgeschlossen
Die Arbeiten am Lorcher Hilchenhaus gehen nun weiter. Das teilte der Lorcher Bürgermeister Jürgen Helbing mit. Der Magistrat habe die Rohbauarbeiten für das Flachdach auf dem Weinkeller an die Firma Wald in Geisenheim und die Bedachungsarbeiten an die Firma Keth in Gundheim vergeben. Für die Rohbau- und Bedachungsarbeiten würden Kosten in Höhe von insgesamt rund 160.000 Euro entstehen, so Helbing. Diese Arbeiten würden voraussichtlich Ende August 2010 abgeschlossen sein. Damit sei dann das 1. Teilprojekt der Sanierung des historischen Hilchenhauses, der Abriß des Hotelrohbaus und die Sicherung des Weinkellers, abgeschlossen. Für das 2. Teilprojekt – die Sanierung des historischen Gebäudes - seien die Architekturarbeiten nach der europaweiten Ausschreibung bereits an das Architekturbüro smp in Oestrich-Winkel vergeben. In den 3. und 4. Teilprojekten stehe dann noch die Außengestaltung und die Umfeldgestaltung an.
1. Juni 2010
Magistrat und Stadtverordnetenversammlung der Stadt Lorch haben Architektenleistungen für Sanierung des historischen Hilchenhauses vergeben
Bürgermeister Helbing: Zuschlag geht an smp Architekten in Oestrich-Winkel
Europaweit hat die Stadt Lorch die Architektenleistungen für die Modernisierung, Instandsetzung und den Umbau des historischen Hilchenhauses ausgeschrieben. Das berichtete der Lorcher Bürgermeister Jürgen Helbing. Bei der Sanierung des historischen Hilchenhauses handele es sich um das 2. Teilprojekt des vom Bund im Welterbeverfahren bewilligten Hilchenhaus-Projektes. Das 1. Teilprojekt, der Rückbau des Hotelrohbaus, sei fast abgeschlossen. Hier stehe noch der Bau des Flachdaches an. Mehrere Büros hätten sich für die Sanierung des historischen Hilchenhauses beworben, sagte Helbing. In einem formalen Verfahren und mit einem Auswahlgremium von zehn Personen seien die Bewerbungen geprüft worden. Dabei habe bei der europaweiten Ausschreibung das Architekturbüro smp aus Oestrich-Winkel die höchste Punktzahl erreicht, erklärte der Lorcher Bürgermeister Jürgen Helbing bei der Überreichung des Auftrages an smp Architekten im Beisein der Baudezernentin Jutta Nothacker und zahlreicher Lorcher Magistratsmitglieder.
20. Mai 2010:
Erste Kreisbeigeordnete Jutta Nothacker überreicht dem Lorcher Bürgermeister Baugenehmigung für Flachdach
Jürgen Helbing: Flachdach auf dem Weinkeller des Weingutes Graf von Kanitz kann nun gebaut werden
Nachdem mit dem Rückbau des viergeschossigen Hotelrohbaus am Lorcher Hilchenhaus der erste Bauabschnitt durchgeführt wurde, stehe nun als nächster Schritt der Bau eines Flachdaches auf dem Weinkeller des Weingutes Graf von Kanitz an, erklärte der Lorcher Bürgermeister Jürgen Helbing. Die Erste Kreisbeigeordnete und Baudezernentin Jutta Nothacker überreichte dem Lorcher Bürgermeister in dieser Woche im Beisein des Architekten Stephan Mühlhause (smp-Architekten), zahlreichen Mitgliedern des Lorcher Magistrates, der Bauamtsleiterin Sylvia Kunzmann-Buhr und dem Leiter des Weingutes Graf von Kanitz, Gabelmann, die Baugenehmigung für die Errichtung des Flachdaches. Mit der persönlichen Übergabe der Baugenehmigung unterstreiche sie die hohe Bedeutung, die das Projekt Hilchenhaus nicht nur für Lorch und den Rheingau, sondern auch für den gesamten Rheingau-Taunus-Kreis habe, erklärte Nothacker. Es sei auch wichtig, die Bürgerinnen und Bürger immer wieder umfassend über die Baumaßnahme und die einzelnen Bauschritte zu informieren. Nun stehe als Nächstes die Herstellung einer Stahlbetondecke über dem Weinkeller an, für die sie die Baugenehmigung mitgebracht habe.
Der Hotelrohbau sei bis zur Oberkante der den Weinkeller überspannenden Stahlbetondecke zurückgebaut und als Abfangkonstruktion im Rahmen des Rückbaus und als Vorarbeit für die zu errichtende Stahlbetondecke seien über dem Weinkeller spannende Stahlträger eingebaut worden, erläuterte Architekt Mühlhause. Auf der Ebene über den Stahlträgern müsse nun die Stahlbetondecke errichtet und wegen des darunter liegenden Weinkellers eine Wärmedämmung aufgebracht werden. Darüber komme eine Flachdachabdichtung.
Die Stahlbetondecke sei so konzipiert, dass später jegliche Folgenutzung auf dem Dach möglich sei, sagte Bürgermeister Jürgen Helbing. Denkbar sei zum Beispiel die Nutzung als Terrasse für Empfänge oder Feste, wie das Lorcher Hilchenfest.
29. April 2010:
Lorcher Magistratsmitglieder besuchen Baustelle am Hilchenhaus
Die Mitglieder des Lorcher Magistrates haben der Baustelle am Hilchenhaus einen Besuch abgestattet. Der Lorcher Bürgermeister Jürgen Helbing erläuterte den Stadträten die Baumaßnahmen zum Rückbau des Hotelrohbaus sowie das weitere Vorgehen. Alle vier Ebenen der ehemaligen Hotelbauruine sind inzwischen zurückgebaut. Nun müsse noch die Decke auf dem Weinkeller angebracht werden. Danach werde mit dem zweiten Teilprojekt, der Sanierung des historischen Hilchenhauses begonnen, erklärte Helbing. Die Auswertung der europaweiten Ausschreibung der Architektenleistungen laufe derzeit.
7. April 2010:
Impressionen von der Baumaßnahme: Rückbau Hotelrohbau am Hilchenhaus
6. April 2010:
Erste Kreisbeigeordnete Jutta Nothacker informiert sich über Baufortschritt
Letzte Etage des Hotelrohbaus am Hilchenhaus zurückgebaut
Über den Baufortschritt am Lorcher Hilchenhaus hat sich die Erste Kreisbeigeordnete Jutta Nothacker vor Ort in Lorch informiert. Die Stadträte Bärbel Geschwind und Dieter Klassen begleiteten die Baudezernentin des Rheingau-Taunus-Kreises zur Baustelle. In der Woche nach Ostern würden die Rückbauarbeiten am Hotelrohbau abgeschlossen sein, erklärten Geschwind und Klassen. Jede einzelne Deckenplatte habe herausgesägt werden müssen. Durch die lange kalte Witterung habe sich die Baumaßnahme insgesamt verzögert, so die Lorcher Stadträte.
16. Februar 2010:
Wegen des umfangreichen Schneefalls in Lorch im Januar und Februar haben sich die Bauarbeiten verzögert. Der Baukran ist inzwischen aufgestellt und vorbereitende Arbeiten haben begonnen.
5. Januar 2010:
Stadt Lorch lädt Anwohner zu Informationsveranstaltung zu Bauarbeiten am Hilchenhaus ein
Rückbau im Sägeverfahren / Lärmbelästigungen nicht ausgeschlossen
Zu einer Informationsveranstaltung über die Bauarbeiten am Lorcher Hilchenhaus lädt der Lorcher Bürgermeister Jürgen Helbing die Anwohner in der Umgebung des Hilchenhauses ein. Diese findet am Donnerstag, 14. Januar 2010, um 19.00 Uhr im Sitzungssaal des Lorcher Rathauses statt. Als erster Bauabschnitt werde der Rückbau des Hotelrohbaus in Angriff genommen, so der Lorcher Bürgermeister. Der Rückbau werde in einem Sägeverfahren vorgenommen und dabei seien Lärmbelästigungen leider nicht auszuschließen. Bürgermeister Helbing möchte die Anlieger daher bei dem Informationstermin am 14. Januar möglichst umfassend über die vorgesehenen Bauarbeiten unterrichten. Auch Vertreter der smp-Architekten aus Oestrich-Winkel sowie des Bauunternehmens Booiman´s aus Mainz stehen für Fragen der Anlieger zur Verfügung. „Natürlich sind auch interessierte Lorcher Bürgerinnen und Bürger, die nicht in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hilchenhaus wohnen, herzlich willkommen“, teilte Helbing mit.
Januar 2010:
Das Bauschild ist aufgestellt
17.Dezember 2009:
Der Rückbau des Hotelrohbaus am Lorcher Hilchenhaus wird durch die Firma Booiman´s GmbH aus Mainz durchgeführt. Das teilte der Lorcher Bürgermeister Jürgen Helbing nach den entsprechenden Beschlüssen des Magistrates sowie der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Lorch mit. Der Magistrat habe dies in seiner Sitzung am Montag zum Angebotspreis von 495.184,59 Euro brutto beschlossen. Aufgrund der Auftragshöhe mussten auch die Stadtverordneten der Vergabe des Gewerkes „Rückbau des Hotelrohbaus sowie Sicherung, Sanierung und Neugestaltung des oberirdischen Weinkellers Graf von Kanitz“ in ihrer Sitzung am Dienstagabend zustimmen. Auch die Stadtverordneten folgten der Vergabeempfehlung des Architekturbüros smp aus Oestrich-Winkel und erteilten der Mainzer Firma den Zuschlag. 24 Firmen seien zur Angebotsabgabe aufgefordert worden, so Helbing. Sieben Bieter hätten ein Angebot abgegeben.
10. Dezember 2009:
Impressionen vom Aufbruchfest
1. Dezember 2009:
Nachdem die Stadt Lorch mit dem historischen Hilchenhaus in das Investitionsprogramm nationale UNESCO-Welterbestätten aufgenommen wurde und der Erbbaurechtsvertrag zwischen der Stadt Lorch und dem Grafen von Kanitz über das Hilchenhaus abgeschlossen ist, wird nun als erstes Teilprojekt am Hilchenhaus der Rückbau des Hotelrohbaus in Angriff genommen. Anlässlich des Baubeginns am Hilchenhaus lädt der Lorcher Bürgermeister Jürgen Helbing daher alle Lorcher Bürgerinnen und Bürger ganz herzlich zum „Aufbruchfest“ für Donnerstag, 10. Dezember 2009, um 18.00 Uhr im Hilchenhaus-Innenhof ein. „In Lorch herrscht Aufbruchstimmung“, erklärte Bürgermeister Helbing. Daher solle der Spatenstich zum Baubeginn auch als Aufbruchfest mit den Lorcher Bürgern gemeinsam gefeiert werden.
Vor dem Aufbruchfest findet um 17.00 Uhr auch die Vernissage der Wanderausstellung „Vorbildliche Bauten im Mittelrheintal“ im Museumsraum des Robert-Struppmann-Museums in Lorch statt. Auch hierzu lädt der Lorcher Bürgermeister alle herzlich ein. Die Ausstellung zeigt 12 Beispiele für gelungene Bauvorhaben im Welterbe-Tal, darunter auch das Projekt Niederwalddenkmal.
5. November 2009:
Der Erbbaurechtsvertrag für das Lorcher Hilchenhaus ist nun beurkundet. Graf Sebastian von Kanitz, Bürgermeister Jürgen Helbing und Erster Stadtrat Karl-Heinz Augustin unterzeichneten den Vertrag in dieser Woche beim Notar. Das Erbbaurecht wurde für 99 Jahre an die Stadt Lorch übertragen.
30. Oktober 2009:
Herr Bürgermeister Jürgen Helbing und Herr Sebastian Graf von Kanitz verhandeln derzeit über den Erbbaurechtsvertrag. Das Lorcher Hilchenhaus soll der Stadt Lorch für 99 Jahre überlassen werden. Sobald dem Erbbaurechtsvertrag von der Stadtverordnetenversammlung zugestimmt ist, können die Bauarbeiten beginnen: der Hotelrohbau wird abgetragen und der darunter liegende Weinkeller des Weingutes Graf von Kanitz gesichert. Mit der Ausführung dieses ersten Teilprojektes wurden die smp-Architekten aus Oestrich-Winkel beauftragt.
Vom 2. - 4. Oktober 2009 fand im gesamten Welterbegebiet Oberes Mittelrheintal die Veranstaltung "rheinpartie" mit Bild- und Lichtprojektionen an historischen Gebäuden oder Stätten statt. Das historische Hilchenhaus und die Hotelrohbauruine wurden durch die Künstler "urbanscreen" aus Bremen zum "Glanzstück".
Der Chef der Hessischen Staatskanzlei, Stefan Grüttner, ließ sich am 31. August 2009 vom Ersten Stadtrat der Stadt Lorch, Karl-Heinz Augustin, und den smp-Architekten über den Stand des Verfahrens unterrichten. Mit dabei war auch die Erste Kreisbeigeordnete und Baudezernentin des Rheingau-Taunus-Kreises, Jutta Nothacker:
23. Juni 2009:
Die schriftliche Zusage für die Sanierung des Lorcher Hilchenhauses ist nun bei der Stadt Lorch eingegangen. Das berichtete der Lorcher Bürgermeister Jürgen Helbing. Das Hilchenhaus sei in das Investitionsprogramm nationale UNESCO-Welterbestätten aufgenommen worden. Als maximale Förderhöhe habe das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) in Bonn, das die Bearbeitung der Anträge für das Bundesverkehrsministerium vorgenommen habe, eine Summe von 5,2 Millionen Euro zugesagt. Dies seien 100.000 Euro weniger als noch Anfang des Monats vom Bundesverkehrsministerium in Aussicht gestellt, so Helbing. Die geringere Summe sei damit begründet worden, dass noch Verwaltungsgebühren abgezogen worden seien. Der Lorcher Bürgermeister kündigte an, dass nun eine Lenkungsgruppe gebildet werde, die die weitere Projektsteuerung übernehme. Die Stadt Lorch müsse nun bei dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung in Bonn noch einmal einen offiziellen Antrag auf Zuwendung für die Projektförderung stellen. Erst danach werde die Förderung vom BBSR als Projektzuwendung erteilt. Die Mittelzuweisung erfolge dann für die Jahre 2009 – 2013. Für das Jahr 2009 seien 500.000 Euro als Mittelabfluss geplant. Vorgesehen sei in diesem Jahr noch der Abriss der Hotelbauruine, erklärte der Lorcher Bürgermeister.